2012 – Mosel – 24.08 – 26.08.2014

Weinfahrt zur Mosel

Mit dem „Gute Laune-Bus“ starteten am 24. August pünktlich um 8.00 Uhr bei strömenden Regen.
Chormitglieder, passive Sänger und gute Freunde zu der alljährlichen dreitägigen Sängerfahrt.
Egbert Hoffmeier und Jürgen Karrie hatten für das Jahr 2012 die Fahrt an die Mosel vorbereitet und
geplant. Der Regen tat der guten Stimmung keinen Abbruch und mit Gesang ging es Richtung Rhein.
Gegen 10 Uhr waren wir zum Frühstück in den RheinTerrassen in Bornheim-Widdig eingeladen.
Langsam hörte der Regen auf und es kam die Sonne zum Vorschein.
Als kleines Dankeschön brachten die Sänger dem Haus ein Ständchen (Liedvortrag).

Nachdem  sich alle gestärkt hatten, ging die Fahrt weiter in Richtung Nürburgring in die Eifel.

Gegen Mittag erreichten wir den Nürburgring.
Unsere Reisehostess „Tanja“ führte uns hinter die Kulissen und erklärte uns
die technischen Einzelheiten der Rennstrecke und der Boxengasse.
Da am Wochenende ein DTM-Rennen anstand, genossen wir das freie Training der Rennwagen
in vollen Zügen. Bei manchem Sänger wurden beim Anblick von der Besucher-Plattform des
Zeitnehmerturmes Erinnerungen von Kindheitsträumen wieder wahr.
Sie konnten vom Anblick der Rennwagen nicht genug bekommen und
waren zur Weiterfahrt erst zu bewegen, als wir mit dem Bus über die Nordschleife
eine Extrarunde drehen durften. 

Nach dem aufregenden Rennerlebnis waren alle hungrig geworden und das Organisationskomitee
überraschte alle Sänger mit einem zünftigen Picknick im Freien.
Gestärkt suchten wir gegen Abend unser Hotel „Moselpark Eventresort“ in Bernkastel-Kues auf
und checkten ein. Gegen 19 Uhr gab es dann ein typisch moselländisches Abendmenü
zur Stärkung für den Abendausgang in die Altstadt Bernkastel. Hier in angenehmer Atmosphäre
schwenkten viele westfälische Biertrinker um und wurden Weintrinker.

Am Samstag, den 25.08.2012 wurden wir morgens nach dem Besuch beim Frühstücksbüffet
von unserer neuen Reiseleiterin „Elfi“ begrüßt und zur Fahrt durch die Mosellandschaft eingeladen.
Im Dom zu Trier hatten die Sänger wieder ihren Auftritt und bereicherten das Gotteshaus
mit christlichen Liedern. Der Beifall der anwesenden Gäste war uns sicher.

Unterwegs besuchten wir spontan den ehemaligen Professor unseres Chorleiters Stefan.
Dieser stellte uns eine Recycling-Orgel in der Kirche St. Nikolaus in Konz vor und
schloss mit einem Orgelkonzert ab. Das liess sich unser Chorleiter Stefan nicht nehmen
und mit leuchtenden Augen konterte er ebenfalls mit einem Orgelkonzert aus dem Stegreif.
Unser Beifall war ihm sicher. 

Anschließend besuchten wir die Hauptstadt von Luxemburg und
bewunderten am Kirchberg die Prunkbauten aller europäischen Großbanken.
Da sah man, wo das Geld steckte.

Auf dem Heimweg genossen wir von der Panoramastraße aus bei strahlendem Sonnenschein
die schöne Aussicht auf die Moselschleife und den Blick ins Tal.
Ein zünftiges Picknick im Grünen und an der frischen Luft sorgten wieder für das leibliche Wohl.

Ab 18 Uhr fuhr uns der Bus zur vereinbarten Weinprobe mit anschließender Grillparty
beim Winzer Heinz Genetsch in Lieser. Hier wurden uns die verschieden angebauten
Weine der Mosel vorgestellt und erklärt. Zur Untermalung der Weinprobe wurden
die vorgestellten Weine auch verköstigt. Mittlerweile waren die westfälischen Biertrinker
zu guten Weintrinkern geworden. Zur guten Stimmung durften dann die
Weinlieder auch nicht fehlen und der Männerchor war wieder in seinem Element. 

Am Sonntag, den 26.08.2012, war es dann soweit. Die Koffer wurden gepackt und
wir nahmen Abschied von der schönen Mosellandschaft. Weiter führte uns unser
Organisationskomitee nach Andernach an den Rhein. Hier besuchten wir das
Besucherzentrum des Kaltwasser Geysir und wurden bei der Führung in die
Geheimnisse der vulkanischen Eifellandschaft eingeführt.
Ein Besuch mit dem Schiff beim höchsten Kaltwasser Geysir der Welt rundete unser Besichtigungsprogramm ab. Es war schon ein Erlebnis, den Ausbruch des
Kaltwasser Geysir mit zu erleben. Gefüllt mit 8.000 Liter Kaltwasser und
angereichert mit der Kohlensäure aus dem vulkanischen Boden schleudert
er das Wasser 5 Minuten lang bis zu 60 m hoch. Ein wahres und teilweise feuchtes Erlebnis.
Aber alle nahmen es mit Humor.

Gegen 21 Uhr ereichten wir unsere schöne Heimatstadt Soest.
Für die 3 Tage hatten wir schönes Wetter von Petrus erhalten,
aber hier in Soest hatten wir den Regen wieder. 

Wir danken allen Beteiligten, die eine äußerst interessante Reise
mit viel Gesang und Harmonie ermöglicht haben. 

zurück zur Seite Ausflüge